Die Krankensalbung ist keine Ankündigung des nahen Todes. Sie ist keine „Garantie” für den Himmel, keine „magische” Kraft, keine „Supermedizin”. Der Empfang der Krankensalbung sollte also nicht an den Rand des Lebens gedrängt werden. Sie hat ihren Platz in der Krankheit des Menschen, auch im hohen Alter, damit er durch diese Hilfe die Krankheit und sein Schwächerwerden bestehen oder bewältigen kann. Die Krankensalbung ist eine frohmachende Botschaft. Auch in der Krankheit will uns Christus begegnen. In dieser „Krise” stützt mich das Gebet der Gemeinschaft der Glaubenden. Ich bin gesalbt für den Kampf gegen Hoffnungslosigkeit und Verlorenheit. Da, wo sie so gesehen wird, flößt sie keine Furcht ein, sondern gehört zum Leben mit Christus und hat einen natürlichen Platz auch in meinem Leben. – (Gedanken von Heinrich Pera, Mit Leidenden unterwegs).
In ausgewählten Gemeindegottesdiensten oder in Hausbesuchen wird die Krankensalbung allen gespendet, die das möchten!
Bitte, melden Sie sich telefonisch im Pfarrbüro, wenn Sie glauben, daß für Sie jetzt der Zeitpunkt gekommen ist. (Pfarrbüro 4 04 38).