GRÜNKOHLESSEN FÜR BOLIVIEN MIT KLEINEM ADVENTSBASAR UND KUCHEN AM 24.11.2024
Zur Unterstützung der Arbeit der Arenberger Dominikanerinnen in Santa Cruz und Comarapa/Bolivien laden wir am Sonntag, den 24. November, von 11:00 bis 14:30 Uhr im Franziskus-Haus neben dem traditionellen Grünkohlessen zu einem kleinen Basar mit selbstgemachten Produkten (Marmeladen, Liköre, Gebäck u.a.) und Büchern ein. Zudem wird eine Kürbiscremesuppe (vegetarisch) und als Dessert oder für zu Hause Kuchen angeboten.
Wir möchten ganz herzlich um Spenden für das Kuchenbuffet und den Basar (Plätzchen) bitten, diese können am 24.11. ab 9:30 Uhr im Franziskus-Haus abgegeben werden. Schön wäre auch, wenn sich noch helfende Hände finden würden (Kontakt: Tel. 935849 oder redaktion@st-franziskus-hochdahl.de).
Die Unterstützung für die Arenberger Schwestern geht darauf zurück, dass diese viele Jahrzehnte lang in Hochdahl segensreich in Kindergarten und Seniorenbetreuung tätig waren. In dankbarer Erinnerung dafür wird seit Jahren der Adventsbasar veranstaltet, um damit einen finanziellen Beitrag für eine Sozialstation, ein Hospital, einen Kindergarten und ein Altenheim in Bolivien zu leisten.
Wir möchten Sie dazu herzlich einladen bzw. Sie bitten, die Aktion durch eine Spende bei unserer Kollekte an den Kirchtüren oder durch eine Überweisung an Kath. Kirchengemeinde St. Franziskus, IBAN DE06301502000003305679, Kennwort „Bolivien“ zu unterstützen.
– für das Bolivien-Team: Ulrike Siefen, Antje Thelen, Christian Ritt
BOLIVIENARBEIT WIRD AM 17.11. IN DER 10-UHR-MESSE VORGESTELLT
Frau Thrun von der Arenberger Mission wird am 17.11. in der 10-Uhr-Messe in St. Franziskus deren vielfältige Arbeit in Bolivien persönlich vorstellen. Passend zum Welttag der Armen.
Im Anschluss sind alle Interessierten zu einem Austausch mit kleinem Umtrunk im Franziskus-Haus eingeladen.
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Unsere Spende für Bolivien in 2023: 7330 Euro – Einen herzlichen Dank an alle!
Das diesjährige Grünkohlessen mit kleinem Basar, der Bücherverkauf, die Kollekte sowie die Spenden aus der Gemeinde haben einen Erlös von 7330€ für die Arbeit der Arenberger Dominikanerinnen in Bolivien erbracht. Davon entfielen 2683,59€ auf Kollekte und Spenden. Und allein 2995€ auf die Spendensammlung und den ganzjährigen Buchverkauf durch Frau Rosenbach, welche sich auch immer über aktuelle und gut erhaltene Bücherspenden sowie über Kaufbesuche freut.
Wir bedanken uns herzlichst bei den Geld- und Sachspendern, bei allen Käufern und Gästen, bei den Pfadis für das Bücherschleppen und allen Helfern: Ein wunderbares Ergebnis!
– für das Bolivien-Team: Ulrike Siefen, Antje Thelen, Christian Ritt
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Berichte über die Arbeit in Bolivien
Bolivien-Rundreise1
Bolivien-Rundreise2
Bolivien2023-3
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Rückblick 2022
5500€ für Bolivien – das diesjährige Grünkohlessen mit kleinem Basar und Bücherverkauf, die Türkollekte sowie die Spenden aus der Gemeinde haben einen Erlös von 5500€ für die Arbeit der Arenberger Dominikanerinnen in Bolivien erbracht. Davon entfielen allein 2850€ auf den ganzjährigen Buchverkauf durch Familie Rosenbach, welche sich auch immer über aktuelle und gut erhaltene Bücherspenden sowie über Kaufbesuche freut.
Wir bedanken uns bei den Geld- und Sachspendern, bei allen Käufern und Gästen.
– für das Bolivien-Team: Ulrike Siefen, Antje Thelen, Christian Ritt
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Rückblick 2021
6000€ für Bolivien – auch 2021 ist das „für Bolivien“ von Sr. Kuniberta in Hochdahl nicht in Vergessenheit geraten. Das Grünkohlessen mit Adventsbasar und Bücherverkauf konnte einen Reinerlös von 4430€ erzielen. Davon entfielen allein 2843,50€ auf den ganzjährigen Buchverkauf durch Familie Rosenbach, welche sich daher auch immer über aktuelle und gut erhaltene Bücherspenden sowie über Kaufbesuche freut.
Dazu kommen noch 1570€, welche durch die Türkollekte und zusätzliche Spenden eingegangen sind. Damit wird, wie schon seit vielen Jahren, die Arbeit der Arenberger Dominikanerinnen unterstützt, die in Comarapa und Santa Cruz/ Bolivien Sozial- und Krankenstationen, Kindergärten und Altenheime betreiben.
Wir bedanken uns bei den Geld- und Sachspendern, bei allen Käufern und Gästen.
– für das Bolivien-Team, Ulrike Siefen, Antje Thelen, Christian Ritt
Wir möchten Sie aber auch herzlich einladen, die Aktion durch eine Spende per Überweisung an Kath. Kirchengemeinde St. Franziskus, IBAN DE06301502000003305679, Kennwort „Bolivien“ zu unterstützen.
Bücherverkauf für Bolivien
Frau Rosenbach verkauft seit Jahren Bücher aus ZweiterHand. Die Einnahmen gehen vollständig an die Mission der Arenberger Dominikanerinnen in Bolivien. Um dieses Jahr dennoch etwas für Bolivien zu erreichen, lädt Frau Rosenbach Bücherfreunde ein, zu ihr nach Hause zu kommen. In ihrem großen Keller warten hunderte Bücher darauf, gekauft und gelesen zu werden. Wenn Sie interessiert sind, dürfen Sie gerne telefonisch einen Termin machen: Tel. 46648.
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Bolivien-Adventsbasar 2020 mit Grünkohl-Lieferservice
Leider musste aufgrund der Corona-Pandemie auch der Adventsbasar für Comarapa/ Bolivien ausfallen. Dennoch wollten wir die gerade in diesem schwierigen Jahr sehr wichtige caritative Arbeit der Arenberger Dominikanerinnen in Bolivien auch weiterhin unterstützen.
Wir freuen uns über den Erfolg der Grünkohl-Lieferaktion, den Buch-, Likör- und Marmeladenverkauf
sowie die vielen Spenden für die Sozialstation der Arenberger Dominikanerinnen in Comarapa/Bolivien.
Mit 1565,00€ durch den Bücherverkauf von Ehepaar Rosenbach, 1225,00€ für Grünkohl, Marmelade und Likör
sowie 1720,00€ durch Spenden konnten wir insgesamt 4510,00€ an die Arenberger Dominikanerinnen überweisen.
Mit herzlichem Dank an alle Spender und Beteiligten
das Basar-Team A. Thelen, U. Siefen und C. Ritt
Sie können die Aktion auch weiterhin mit einer freundlichen Spende unterstützen. Bitte überweisen Sie diese an Kath. Kirchengemeinde St. Franziskus, IBAN DE06301502000003305679, Kennwort „Bolivien“, und vermerken Sie, wenn Sie eine Spendenquittung wünschen.
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Das Ergebnis des jährlichen Adventsmarktes für Bolivien geht stetig die Arenberger Dominikanerinnen (die früher auch in Hochdahl tätig waren – im ehemaligen Kloster oberhalb der Sechseckschule) für die von ihnen betriebene Sozialstation in Comarapa mit Hospital, Kindergarten und Altenheim.
Unser Dank gilt allen Helfern, Käufern und Spendern, die dieses gute Ergebnis möglich gemacht haben.
Bis 2015 haben den Basar maßgeblich Hildegard und Otto Wille sowie die kfd/Pfarrgruppe St. Franziskus organisiert.
Seit 2016 kümmern sich Ulrike Siefen und Christian Ritt, dass das “für Bolivien” von Sr. Kuniberta in Hochdahl nicht in Vergessenheit gerät.
Unterstützt u.a. von Familie Rosenbach, die das ganze Jahr einen Bücher-Verkauf betreibt.
Für die zukünftigen Basare wird stets auch (neue) Unterstützung gesucht, für Basar, Cafeteria, Grünkohlessen und Organisation. Bitte beachten Sie dahingehende Meldungen im Gemeindeblatt “neue stadt” oder schreiben Sie an: redaktion@st-franziskus-hochdahl.de.
Insgesamt konnte bislang eine hohe fünfstellige Summe (z.B.: 2020 (trotz Corona): 4510€; 2019: 5754,38 €; 2018: 5448,42€; 2017: 5863,52€ (2017-2019 inklusive Türkollekte und Spenden); 2016: 3656,71 €; 2015: 3560,80€; 2014: 3352,63€; 2013: 3367,60€; 2012: 3316,- €; 2009: 3000,- € ; 2008: 3490,- € ; 2007: 3639,09 €) für die Arbeit der Dominikanerinnen in Bolivien zur Verfügung gestellt werden.
Wenn Sie Geld für dieses Projekt spenden möchten:
Kath. Kirchengemeinde St. Franziskus, IBAN DE06301502000003305679, Kennwort „Bolivien“
Die Situation 2016 - ein Brief von Schwester Christa
Ein Bericht aus Comarapa von Schwester Christa
Arenberg, den 6.11.2016
Sehr geehrter Herr Ritt,
nach Hause zurückgekehrt, gab mit Schw.M.Agnes Ihren Brief mit der Bitte, Ihnen etwas von der Situation unserer Mission in Comarapa zu schreiben. Das tue ich gerne und möchte Ihnen schon im Voraus für all Ihr Mühen und Mitsorgen für unsere Mission in Bolivien danken. Wir wissen, dass es überall „schwieriger“ geworden ist und danken Ihnen sehr, dass sie trotzdem nicht aufgeben.
Zur allgemeinen Lage in Bolivien ist zu sagen, dass die Armut im letzten Jahr erheblich zugenommen hat. Der Grund: der Präsident ordnete vor etwa zwei Jahren an, dass die Arbeitsgeber ihren Angestellten nicht nur im Dezember ein doppeltes Monatsgehalt zahlen müssten, sondern zusätzlich auch noch im Juni/Juli. Das hatte zur Folge, dass schon im ersten Jahr 85% der kleineren Betriebe geschlossen wurden, weil sie nicht bezahlen konnten. Nun sind es auch in der Stadt die Fabriken und überall im Land die größeren Betriebe. Sie entlassen ihre Arbeiter nach drei Monaten, nehmen sie nach weiteren 3-4 Monaten wieder für eine kurze Zeitspanne auf, ohne Versicherung, Krankenkasse zu bezahlen. Da die meisten Menschen von der Hand in den Mund leben, schafft das schwierigste Situationen auf allen Gebieten, dramatisch wird es, wenn jemand schwer krank wird.
Unser Hospital liegt an der (Alp-) Traumstraße zwischen den je 250 km entfernten Großstädten Santa Cruz, Cochabamba und Sucre. Das Hospital ist eine große Hilfe für die Campesinos vieler umliegender Örtchen und der Menschen, die verstreut in den Bergen wohnen. Lebensrettend ist es zudem oft bei den schweren und häufigen Unfällen auf der gefährlichen Straße.
Der Staat will allerdings Gesundheit und Erziehung absolut unter seine alleinige Oberhoheit bringen. Da aber die meisten großen Krankenhäuser von der Kirche oder andern z.Teil ausländischen Hilfsorganisationen betrieben werden, gibt es alle paar Wochen neue Auflagen, Anforderungen etc. die einfach nicht zu erfüllen sind. Das erleichtert ihm dann, zu „strafen“. Schlimm ist, dass zu allen Forderungen das Krankenhauspersonal verringert wird. In einem geschickten Schachzug hat er die Hospitäler, was die Gehälter angeht, nicht mehr wie bis jetzt dem Staat unterstellt, sondern dem Ort. Das müsste also die Alcaldia (Bürgermeisteramt in dem kleinen Comarapa) tun. Sie haben natürlich kein Geld. Die Gehälter werden oft 3-4 Monate später gezahlt. Und wovon leben die Leute in der Zeit?
Aber die Schwestern sind sehr rührig und suchen unermüdlich neue Möglichkeiten. Sie haben große Hilfe durch das med. Kolpings Zentrum in Santa Cruz, das von Deutschland her gegründet wurde. So kommen z.Bsp. mehrmals im Jahr Augenärzte von dort ins Campo, operieren Samstag/Sonntag, einer bleibt noch zwei Tage zur Kontrolle da. Das ist eine große Hilfe für die Menschen, die meist nur sehr wenig oder auch gar nichts bezahlen können. So sind wir, auch bei nötigen Neuanschaffungen, auf Spenden angewiesen.
Auch „Ärzte ohne Grenzen“ sind mehrfach dort gewesen, haben Hasenscharte etc. operiert. Es gibt erstaunlich viele Kinder mit Hasenscharte hier. Ich muss nur immer staunen, wie sich die Schwestern bewegen und schier Unmögliches möglich machen. Es scheint auch eine besondere hohe Kunst zu sein, mit gewissen Gesetzen so umzugehen, dass es für die Menschen dennoch Hilfe gibt.
Eine große Sorge ist im Augenblick auch, dass wir mit zum Teil uralten Apparaten arbeiten, z.Bsp. dem Röntgengerät – es ist 50 Jahre alt und wird sicher bald bei aller Glacéhandschuhbehandlung sein Leben aushauchen.
Eine ganz große Schwierigkeit ist, dass viele Menschen kaum mehr – wenn auch nur teilweise – Medikamente und Behandlung bezahlen können, weil sie einfach kein Geld haben. Aber sie sind krank, oft sehr schwer – und auch unsere Möglichkeiten haben auch Grenzen. Und dennoch, sie machen in Comarapa scheint mir wirklich Unmögliches möglich. Gott sei Dank.
Im Kindergarten und der Kindertagesstätte mussten wir dieses Jahr wieder anbauen. Besonders die letztere reichte bei weitem nicht mehr aus. Viele Mütter arbeiten jetzt in der Fabrik, wo Bohnen mit der Hand verlesen werden. Die 1. und 2. Auswahl wird ins Ausland verkauft, der Rest im eigenen Land. Oft schmuggelten die Mütter ihre Kinder
mit in die Fabrik und versuchten sie irgendwie zu verbergen. Das ging natürlich nicht, so wurden sie entlassen. Da ist die Kindertagesstätte eine ganz große Hilfe geworden.
120 Kinder von sechs Monaten bis 6 Jahren kommen jetzt täglich, im Kindergarten sind es 286. Das ist eine ungeheuer große Erleichterung für die Mütter, die jetzt ihre Kinder liebevoll behütet wissen und befreit sind von der großen Sorge um eine gesunde Ernährung. Die Schwestern des Hospitals machen oft abends oder in der Freizeit Hausbesuche. Eine wirkliche Armut schreit nicht. Die wirklich Armen schämen sich oft und schreien nicht um Hilfe. So finden sie viel Not und auch Kinder, die der Obhut bedürfen und die sie dann in die Kindertagestätte bringen. So kann man auch vorsorgen, dass die Kinder die nötigen Impfungen bekommen und keine schlimmen Krankheiten bekommen. Allerdings nimmt die Tuberkulose wieder zu.
Ein Segen ist auch die Altenherberge. Der Raum ist jetzt ganz ausgenützt, 43 alte Menschen haben dort eine Heimat gefunden. Täglich kommen neue Anfragen, aber alle Plätze sind mit Menschen belegt, die fast alle buchstäblich im Campo, in den Hütten in den Bergen allein, hilflos und verlassen oder auf der Straße waren. Oft sind ihre Verwandten in die Städte oder ins Ausland gegangen.
Es ist zum Beispiel eine taubstumme Frau dort, die wohl noch nie in einem Bett lag und auch hier nur auf dem Boden liegt. Sie schrie zuerst den ganzen Tag und ist jetzt ganz glücklich und ruhig. Das ist bewegend. Eine junge Schwester ist für diese Menschen wie ein Engel. Sie erfindet ständig neue Dinge, um ihnen zu helfen oder Freude zu machen.
In der Pastoral sind die Schwestern zusammen mit den bolivianischen Dominikanern sehr rührig. Es ist ja ei n riesengroßes zu betreuendes Gebiet bis hoch in die Berge, in den Regenwald und an der andern Seite in Urwaldgebiet. Von dort her kommen auch die Menschen ins Hospital, da es ja sonst keine Ärzte im Gebiet gibt.
Gestern schrieb eine Schwester, die zu Allerheiligen mit einem Pater im Gebirge war, dass alles ausgedorrt sei, es gab schon lange keine Regen und so auch kein Wasser. Selbst Trinkwasser holen die Leute von weit her. Die Kühe und Schafe seien mager gewesen, weil es auch kein Futter und auch für die Menschen kaum Nahrung gebe.
Sie brachten dann auch mehrere unterernährte kleine Kinder mit ins Hospital.
Für Ihre Unterstützung DANKEN wir Ihnen daher von ganzem Herzen.
Einige Bilder aus Bolivien
Bolivienbasar ‑ Dankesbrief 2013
Bolivienbasar ‑ Dankesbrief 2013
Die Erlöse des Basars gehen an die Arenberger Schwestern für ihre Arbeit in Bolivien.
Kurz vor Weihnachten 2013 kam z.B. der folgende Dankesbrief.
Liebe Frau Hildegard Wille, liebe Frauengemeinschaft und Boliviengruppe von Hochdahl!
… möchte ich … Ihnen ein ganz herzliches “Gott vergelt’s sagen für all Ihre Mühe, allen Elan, alle Großmut, die Sie wieder für unsere Mission, d.h. für unsere Armen, Kranken und Kinder aufbrachten und die Sie ein so wunderbares Ergebnis erzielen ließ.
Wieviel Arbeit, Opfer und Verzicht sind in einen solchen Erfolg mit hineingewoben! Es ist erstaunlich, wieviel Liebe und Verstehen Sie unserer Arbeit dort entgegenbringen. Ist das nicht auch ein schönes Erbe von unserer lb. Schwester Kuniberta, die ja bis in die letzten Tage ihres schmerzvollen Leidens nur immer wieder sagen konnte: “Für Bolivien!”. Sie hat die Mission geliebt, hat für sie gelebt und gelitten bis zu ihrem endgültigen Heimgang. Und Sie machen weiter! Danke!
Der jetzige Präsident von Bolivien Jorge Quiroga ‑ sagte kürzlich in Madrid auf einer Konferenz, Bolivien sei dabei, den Koka‑Anbau umzustellen und andere lebenswichtige Produkte anzubauen, dabei verweist er auf die Würde der Menschen seines Landes. Natürlich gibt es dafür viel weniger Geld und die Leute werden noch ärmer ‑ dennoch wollen sie es schaffen und setzen dabei auf den Reichtum von Erdgas, der mit Hilfe des Auslandes im Norden des Landes gefördert werden könnte. Doch das braucht Zeit.
Zur Zeit, sagt der Präsident, sind von 10 Bolivianern 7 arm, wirklich arm ‑ läßt uns das nicht aufhorchen? Umso dankbarer werden unsere Schwestern in Bolivien für jede Hilfe der lieben Heimat sein.
Von ganzem Herzen wünsche ich Ihnen allen und Ihren lieben Familien … viel Freude und ein von Gott gesegnetes neues Jahr. Sie können sich darauf verlassen, daß Sie alle in unser Gebet … mithinein genommen sind.
Es grüßt Sie herzlich Ihre dankbare
Schw. M. Egfrieda Krei