Nächstenliebe weltweit: Eine-Welt-Laden, Bolivien-Basar, misereor…
Eine-Welt-Laden, Adventsbasar für Bolivien, misereor …
Fairness weltweit - der Eine-Welt-Laden
Adventsbasar für Bolivien
Unterstützung für das Gemeindezentrum Agotohui in Togo
Kontakte zur Armenschule in Lima/Peru
Schwester Erika aus der Armenschule in Lima zu Gast in Hochdahl
Auf ihrem Deutschlandbesuch war die Schulleiterin auch in unserer Gemeinde zu Gast, die seit langen Jahrzehnten die Ursulinenschule im peruanischen Lima unterstützt. Am 18. Juni kam sie um 11.45 Uhr in St. Franziskus zur Probe des
Kinderchores, um ihm für den Erlös der zweimaligen Aufführung des Kinderchormusicals „Gerempel im Tempel” und der kfd für die Erlöse ihrer Adventsbazare im Namen ihrer Schüler/innen zu danken.
Übrigens: Dass die Dolmetscherin des peruanischen Bischofs, der uns letztens auch besuchte, Ana Preußer, Schülerin an dieser Schule und persönliche Bekannte der ersten Schulleiterin Sr. Elisabeth war, deren Nichte Gemeindemitglied von uns ist, erstaunte uns dann doch sehr und ist ein schöner Impuls dafür, dieses Engagement mit Freude fortzusetzen.
Ihr Christoph Biskupek
Gedanken von Pfarrer Biskupek zur misereor-Aktion
IHR FASTENOPFER FÜR MENSCHENWÜRDIGES LEBEN: MISEREOR
Mit jedem Euro Ihres Fastenopfers verhelfen Sie den Ärmsten der Armen zu einem menschenwürdigen Leben. Mit Ihrer Unterstützung lindert MISEREOR die Not, eröffnet Menschen Wege aus der Armut und schenkt neue Hoffnung.
Hier einige Beispiele: Mit 75 € verbessern Sie das Zuhause einer kambodschanischen Slumfamilie entscheidend. Sie ermöglichen damit ein Dach aus Wellblech sowie Wände und einen festen Fußboden aus gebrauchtem Holz. Rund 39 € schützen das Leben eines Müllsammlers in Nairobi. Denn soviel kosten Arbeitshandschuhe, feste Stiefel, ein Mundschutz
und ein Overall, dem giftige Flüssigkeiten und scharfe Kanten nichts anhaben können. 11 € reichen aus, damit zwanzig Kinder aus Armensiedlungen in Kambodscha Stifte und Schreibhefte für die Schule bekommen.
Unter dem Motto „Mut zu Taten” halten wir am Wochenende des 10. April die diesjährige MISEREOR-Kollekte. Schon vorher, aber auch nachher können Sie Ihre Spende in den bereitgestellten Opfertütchen abgeben. Bei genauer Absenderangabe erhalten Sie selbstverständlich eine Spendenquittung. Auch auf das Konto von St. Franziskus Hochdahl
Nr. 0003 302 601 bei der Kreissparkasse Düsseldorf BLZ 301 502 00 können Sie Ihre Spende überweisen.
Es ist gut, dass wir im Moment mit tief empfundener Solidarität mit unseren Gedanken bei den verunglückten Menschen in Japan sind, denen internationale Hilfe zuteil wird. Es ist aber auch gut und wichtig, dass wir dabei die unter der „normalen” und strukturellen Not Leidenden nicht vergessen. Wir wollen mit unserer Hilfe an den ärmsten Menschen weiterhin sorgfältig für Gerechtigkeit und Frieden in der Welt eintreten. Darf ich Sie bitten, Ihr großes Herz zu zeigen und
von St. Franziskus in Hochdahl aus ein starkes Zeichen zu setzen!
Ihr Christoph Biskupek
Über die finanzielle Solidarität der Gemeinde
SIE HABEN IHREN DANK (MIT)GETEILT!
Zuhause in der Familie, bei Ihren Nachbarn, in der Gemeinde, auch im Beruf geben Sie Zeugnis für Ihre christliche Überzeugung. Wir wissen, dass man Hoffnung und Zuversicht, Dank und Freude genauso wie Trauer und Schmerz nicht für sich behalten kann. Vieles tun Sie für Ihren Nächsten, auch über die Caritasarbeit unserer Gemeinde. Dabei haben Sie wieder in den letzten Wochen und Monaten auch an den fernen Nächsten gedacht, den wir persönlich nicht kennen, von dessen Schicksal wir aber doch wissen. Die großen kirchlichen Hilfswerke spielen dabei seit Jahrzehnten eine sehr gute Rolle, wie man nachprüfen kann. Sie sorgen dafür und helfen dabei mit, dass Hilfe zur Selbsthilfe nicht nur in den Gemeinden und Regionen ankommt, die „Vitamin B” nach Europa oder Amerika haben. Sie ermöglichen, dass auch bedürftige Menschen in ganz vergessenen Regionen wahrgenommen werden.
Dem Bonifatiuswerk haben Sie im November für die Gemeinden in der Diaspora € 1.568,77 zur Verfügung gestellt; bei der Caritas-Haussammlung im Dezember haben unsere beiden Sammlerinnen an den Haustüren ihrer Bezirke € 988,- für die Behebung akuter Notsituationen in unserer Gemeinde entgegennehmen dürfen; bei der Kollekte für die afrikanischen Missionen am Dreikönigstag sind € 1.261,53 zusammengekommen; unsere fünf Sternsingergruppen wurden für die Armenschule im peruanischen Lima von Ihnen mit € 4.129,90 beschenkt; und über das Hilfswerk ADVENIAT haben Sie den mittel- und südamerikanischen Hilfsprojekten unglaubliche € 15.643,49 zukommen lassen.
Das eine ist, dass ich über die Kollekten Rechenschaft ablegen muss; das andere, dass wir uns über jede Hilfsbereitschaft freuen und darin auch das Wirken des heiligen Geistes erkennen dürfen – nicht nur vielleicht den Versuch, sein Gewissen zu beruhigen. Und solche Hilfsbereitschaft soll uns darin bestärken, Freude zu haben an der Nächstenliebe und ihre gelegentliche Last gerne zu tragen: Am Ende sind auch wir die Beschenkten! Paulus hat es gut formuliert: „Ich danke Gott jedes Mal, wenn ich an euch denke”(Phil 1,3)!
CB